Das sogenannte Franzosendenkmal in Dürnstein wurde 1905 durch Friedrich Schachner errichtet. Das monumentale Denkmal zur Erinnerung an den Sieg der österreichischen und russischen Truppen über das napoleonische Heer erhebt sich auf einem hohen quadratischen Sockel und hat einen steil aufragenden polygonalen Aufsatz, der durch eine Trommel mit Reliefs und eine steile Kuppel bekrönt wird.
Die Schlacht bei Dürnstein (auch bekannt als Schlacht bei Loiben) war eine Schlacht des Dritten Koalitionskrieges der Napoleonischen Kriege. Sie fand am 11. November 1805 (drei Wochen nach der Schlacht von Ulm und drei Wochen vor der Schlacht bei Austerlitz) in Loiben (heute Teil von Dürnstein in der Wachau) statt.
Auf dem damaligen Schlachtfeld wurde ein Denkmal nach dem Entwurf von Baurat Friedrich Schachner aus Wien aufgestellt. Es wurde auf dem äußersten Vorsprung des Höhereckberges, der letzten Stellung von General Gazan, errichtet. Im Unterbau befindet sich eine Kapelle und ein Ossarium. Im Oberteil, der die Form einer Patrone hat, sind Mortier, Kutusow, Schmitt und der Jäger Bayer in Reliefs dargestellt. Inschriften in deutscher, französischer und russischer Sprache erinnern an die Kämpfe. Am 27. Juni 1905 wurde es eröffnet.  Text: wikipedia.org

Objektfotos
Niederösterreich 3D - Dürnstein - Franzosendenkmal
Niederösterreich 3D - Dürnstein - Franzosendenkmal

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