Mannersdorf am Leithagebirge
Die Stadtgemeinde war im Altertum Teil der Provinz Pannonien. Der Fund eines Hunnenschädels bezeugt deren Anwesenheit im 5. Jahrhundert. Erstmals urkundlich erwähnt wird Mannersdorf am Leithagebirge im Jahr 1233. Im Gemeindegebiet liegt das Kloster St. Anna in der Wüste, das seit 1986 ein Naturpark ist. Der Ort ist für den Abbau und die Weiterverarbeitung von Kalk bekannt. Das Gestein wurde unter anderem beim Bau der Ringstraße in Wien verwendet. Der alte Baxa-Kalkofen beinhaltet ein Museum.

Gemeindedetails
Fläche: 29,92 km²
Höhe: 212 m ü. A.
Web: www.mannersdorf-leithagebirge.gv.at

Orte im Gemeindegebiet
Mannersdorf am Leithagebirge, Wasenbruck