Hubertuskapelle im ehemaligen Landschaftspark von Haus Liechtenstein zwischen Feldsberg und Eisgrub. Die Kapelle im neugotischen Stil wurde von Fürst Alois II. von Liechtenstein in Auftrag gegeben und nach Plänen von Georg Wingelmüller im Jahr 1855 gebaut. Das dreieckige Bauwerk mit den gotischen Bögen besitzt ein Netzrippengewölbe. In der Mitte der Kapelle befindet sich die Statue des Hl. Hubert, stehen auf einem Podest mit Hirschköpfen und Engelsstatuen. Die Kapelle wurde aus Sandsteinblöcken gebaut, die mit fiktiven mittelalterlichen Steinmarkierungen ausgestattet sind, um einen Gefühl der Antike zu erhalten.
Hubertus von Lüttich (655-727) wird in der katholischen Kirche als Heiliger verehrt. Er gilt als Schutzpatron der Jagd, für viele aber auch als der erste Jagdgegner, weil er sich gemäß der Legende nach der Hirscherscheinung gänzlich von der Jagd losgesagt hat.
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