Marienstatue mit Kind beim Marienbründl in Groißenbrunn.
Anlässlich einer Wallfahrt zu einem Kreuz nahe der Ortschaft entdeckten die Bewohner von Groißenbrunn im Jahr 1718 eine Quelle, der Heilkraft nachgesagt wird. Daraufhin wurde eine Kapelle erbaut, zu der die erste Wallfahrt am 4. Mai 1719 stattfand. Bereits 1769 wurde wegen zu teurer Erhaltung der Abriss beschlossen. 1848 wurde bei der Quelle eine neue Kapelle errichtet. 1945 erlitt das Bauwerk schwere Schäden und wurde wegen Baufälligkeit im Jahr 1969 abgerissen. Im gleichen Jahr wurde der vor der Quelle befindliche rechteckige Teich ausgebaggert und die Ufer neu gestaltet. Oberhalb der Quelle wurde eine vom Bildhauer Carl Hermann aus Granit gefertigte Marienfigur aufgestellt.
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