Melk
Die Stadtgemeinde Melk liegt von Westen gesehen am rechten Ufer der Donau und wird auch als "das Tor zur Wachau" bezeichnet. Urkundlich wird die Stadt erstmals im Jahr 831 als Medilica erwähnt. Eine Erwähnung gibt es ebenfalls im Nibelungenlied. Leopold I., 976 mit dem Gebiet des heutigen Südwestens Niederösterreichs als Markgraf belehnt, residierte in der Burg Melk. Markgraf Leopold II. übergab 1089 die Burg Benediktinermönchen aus Lambach. Seither leben und wirken im Stift Melk bis heute in ununterbrochener Folge Mönche nach der Regel des Hl. Benedikt. Das heutige Stift wurde in den Jahren 1702-1746 von Jakob Prandtauer errichtet. Als Wahrzeichen der Wachau gehört es zum UNESCO-Welterbe.

Gemeindedetails
Fläche: 25,75 km²
Höhe: 213 m ü. A.
Web: www.melk.gv.at

Orte im Gemeindegebiet
Großpriel, Kollapriel, Melk, Pielach, Pielachberg, Pöverding, Rosenfeld, Schrattenbruck, Spielberg, Winden