Die Holzskulptur des Hl. Koloman wurde von Franz Grundacker mit der Motorsäge als einziges Werkzeug, aus einem Eichenstamm geschnitten.
Der Legende nach war Koloman ein irischer Königssohn, der in das Heilige Land nach Jerusalem pilgern wollte. In der Gegend um Stockerau wurde er für einen Spion gehalten und auf einem Holunderbaum erhängt. Die Babenberger ließen den Leichnam im Jahr 1014 nach Melk in ihre Burg bringen und als Heiligen verehren. Der Heilige Koloman ist Patron von Stadt und Stift Melk.