Spätgotische Wallfahrtskirche in Heiligenblut. Sie ist dem Apostel Andreas geweiht und wurde laut Gründungslegende aufgrund eines Hostienwunders erbaut. Die Hallenkirche aus dem 15. Jahrhundert weist drei schlanke Schiffe auf, wobei das mittlere mit längsgezogenen Netzrippen verziert ist während die Seitenschiffe Kreuzrippengewölbe besitzen. Südlich des Langhauses steht der im Jahre 1784 angebaute Turm, der eines der Maßwerkfenster teilweise verdeckt und durch ein Korbbogenportal im Süden erschlossen wird. Nördlich des Chores befindet sich ein um das Jahr 1900 veränderter zweigeschoßiger Sakristeianbau mit Rechteckfenstern und einem Pultdach.
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